Fehler 1: Kleben am Skript
Ein guter Keynote Speaker kennt seine Speech und lebt sie. Wer an Folien klebt, wirkt unprofessionell und setzt einen falschen Fokus – nämlich auf den Text an der Wand statt auf die eigene Person inkl. unverkennbarer Wirkung fürs Publikum. Deshalb: Powerpoint lieber für Bilder als für Text nutzen – oder gleich in kleine Experimente einbinden wie Dr. Florian Ilgen.
Fehler 2: Mehr Schein als Sein
So mancher Neuling übertreibt maßlos in der Selbstdarstellung. Das wird schnell zum Bumerang und schlimmstenfalls zum Karrierekiller. Irgendwann kommt es nämlich immer raus und sieht dann sehr unprofessionell aus. Außerdem: Wer gut ist, hat Übertreiben gar nicht nötig. Er überzeugt mit satter und stattlicher Performance.
Fehler 3: Kein Fokus
Wer alles kann, kann nichts richtig. Das gilt einmal mehr für Keynote Speaker, die ja unter anderem dafür gebucht werden, dass sie Experten in ihrem Bereich sind. Und mehr als zwei maximal drei Themen kann niemand tiefgründig ausfüllen. Bauchladen-Speaker haben ausgedient.
Fehler 4: Angst vor dem Publikum haben
Der Job eines Keynote Speakers ist es, auf der Bühne zu stehen und vor Publikum zu sprechen. Wer sich „da oben“ nicht wohl fühlt, strahlt das auch aus. Er wirkt unterbewusst unsicher und verschenkt damit viel von der Wirkung eines Vortrages, selbst wenn er inhaltlich fantastisch ist. Angst macht eben keine guten Motivationsredner.
Fehler 5: Ich, ich, ich
Auftraggeber buchen einen Keynote Speaker, weil sie ihre Veranstaltung bereichern und das Publikum begeistern wollen, nicht nur, weil der Redner so toll ist. Daher sollte der Fokus immer auf dem Kunden und seinen Gästen liegen. Nur wer für seinen Kunden mitdenkt und ihn bestenfalls für eine gelungene Veranstaltung über die Keynote Speech hinaus unterstützt, hat seinen Job wirklich gut gemacht und lebt was er kommuniziert.